großes, der Wespe ähnliches Insekt mit schwarzem Vorderkörper und gelb geringeltem Hinterleib:
ein Schwarm Hornissen.
* * *
Hor|nịs|se 〈a. [′—-] f. 19; Zool.〉 größte mitteleurop. Wespe: Vespa crabro [<mhd. horniz, hornuz <ahd. hornaz, hurnuz, eigtl. „gehörntes Tier“; → Horn]
* * *
Hor|nịs|se [auch: 'hɔr…], die; -, -n [mhd. horniʒ, ahd. hornaʒ, eigtl. = gehörntes Tier, wegen der gebogenen Fühler]:
(großes, zu den Wespen gehörendes) Insekt mit schwarzem Vorderkörper u. gelb geringeltem Hinterleib.
* * *
Hornịsse
[althochdeutsch hornaʒ, eigentlich »gehörntes Tier« (wegen der gebogenen Fühlhörner)], Vẹspa crabro, größte einheimische Art der sozialen Faltenwespen (Weibchen 23-35 mm lang), mit gelbbraun gezeichneter Brust. Überwinternde Königinnen erscheinen nicht vor Mitte April; sie gründen das (in der Regel aus 6-7 Waben bestehende) Nest meist in hohlen Bäumen, seltener in Nistkästen, Schuppen, Dachböden. Als Beute werden v. a. Insekten eingetragen, zum Teil ernähren sich Hornissen auch von Früchten und Pflanzensäften. Hornissen sind wenig angriffslustig, ihr Stich ist in seiner Wirkung mit einem Wespenstich der Kleinwespen vergleichbar; lediglich bei allergisch reagierenden Personen kann ein Hornissenstich zu schweren Komplikationen führen. Hornissen sind nach der Roten Liste im Bestand gefährdet und nach der Bundesartenschutzverordnung geschützt.
* * *
Hor|nịs|se [bes. schweiz. auch: 'hɔr...], die; -, -n [mhd. horniʒ, ahd. hornaʒ, eigtl. = gehörntes Tier, wegen der gebogenen Fühlhörner]: (großes, zu den Wespen gehörendes) Insekt mit schwarzem Vorderkörper u. gelb geringeltem Hinterleib.
Universal-Lexikon. 2012.