a) die weichen, zarten Federn unter dem eigentlichen Gefieder der Vögel:
den Küken wächst sehr schnell ein dichter Flaum.
Syn.: Daunen <Plural>.
Zus.: Entenflaum.
b) [erster] dünner zart-weicher Haarwuchs (z. B. in Bezug auf den Bart):
ein zarter Flaum zeigte sich auf seinem Kinn.
Zus.: Bartflaum.
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Flaum1 〈m. 1; unz.〉 Bauch- u. Nierenfett (des Schweins)
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Flaum2 〈m. 1; unz.〉
1. zarte, feine Federn der Vögel unter dem äußeren Gefieder
2. erster Bartwuchs
4. samtige, pelzige Haut (z. B. des Pfirsichs)
5. feine Fasern (z. B. auf Pflanzen u. Stoffen)
6. 〈Anat.〉 = Lanugo
[<ahd. pfluma „Flaumfeder“ <lat. pluma „Flaumfeder“]
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1Flaum , der; -[e]s (landsch.):
Flom.
2Flaum , der; -[e]s [mhd. pflūme, ahd. pflūma < lat. pluma = Flaumfeder]:
1. Gesamtheit der Flaumfedern bei Vögeln.
2.
a) feiner, zarter Haarwuchs [eines Säuglings], erster Bartwuchs:
blonder, rötlicher F.;
b) weicher, pelziger Überzug.
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1Flaum, der; -[e]s (landsch.): Flom.
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2Flaum, der; -[e]s [mhd. pflūme, ahd. pflūma < lat. pluma = Flaumfeder]: 1. Gesamtheit der Flaumfedern bei Vögeln. 2. a) feiner, zarter Haarwuchs [eines Säuglings], erster Bartwuchs: blonder, rötlicher F.; sein ... von hellem F. bewachsener Unterarm (Gaiser, Jagd 98); Ü den F. der Morgenfrühe (Schnabel, Marmor 109); b) weicher, pelziger Überzug: der F. des Pfirsichs, eines Blattes.
Universal-Lexikon. 2012.