a) <+ sich> Ekel empfinden:
ich ekele mich vor Ratten.
Syn.: zuwider sein.
b) <unpers.; hat in jmdm. ein Gefühl des Ekels entstehen lassen:
es ekelt mich/mir vor ihr.
c) <itr.; hat bei jmdm. Ekel hervorrufen:
der Anblick ekelt mich.
* * *
ekeln 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 Ekel verursachen, anwidern ● der Geschmack, Geruch ekelt mich; es ekelt mir od. mich vor jmdm. od etwas
II 〈V. refl.〉 sich vor jmdm. od. etwas \ekeln Ekel empfinden
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ekeln <sw. V.; hat [mniederd. ēkelen]:
1.
a) <e. + sich> Ekel empfinden:
ich ek[e]le mich vor Ratten;
b) <unpers.> in jmdm. ein Gefühl des Ekels entstehen lassen:
es ekelt mich/mir vor der Ratte;
mich/mir ekelt vor ihm;
c) bei jmdm. Ekel erregen; anwidern:
die Ratte ekelt mich.
2. (ugs.) hinausekeln:
jmdn. aus dem Haus e.
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ekeln <sw. V.; hat [mniederd. ēkelen]: 1. a) <e. + sich> Ekel empfinden: ich ek[e]le mich vor Ratten; b) <unpers.> in jmdm. ein Gefühl des Ekels entstehen lassen: es ekelt mich/mir vor der Ratte; mich/mir ekelt vor ihm; c) bei jmdm. Ekel erregen; anwidern: die Ratte ekelt mich. 2. (ugs.) vgl. ↑hinausekeln: Er hat seinen Vater aus dem Haus geekelt (Spiegel 12/96, 97).
Universal-Lexikon. 2012.