Akademik

einsinken
ein|sin|ken ['ai̮nzɪŋkn̩], sank ein, eingesunken <itr.; ist:
mit den Füßen, mit den Rädern o. Ä. in weichen Untergrund hineinsinken [sodass die Fortbewegung erschwert wird]:
ich sank tief, bis zu den Knöcheln in den/dem Morast ein.
Syn.: versinken.

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ein||sin|ken 〈V. intr. 240; ist
1. sich vertiefen (Boden, Erdoberfläche)
2. nach innen sinken
3. flach werden, eine Krümmung nach unten od. hinten bekommen (Brustkorb, Diele, Fußboden)
4. in etwas hineinsinken, versinken
● Vorsicht, hier sinkt man ein!; bis zu den Knien \einsinken; im Morast, im Schlamm, Schnee \einsinken; eingesunkene Augen

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ein|sin|ken <st. V.; ist:
1. nach unten sinken, in einen weichen Untergrund tiefer hineingeraten:
bis über die Knie [im Schnee] e.
2. in sich zusammensinken; einfallen:
die Knie sinken ihr ein;
das Haus ist baufällig, der hintere Teil schon eingesunken;
eingesunkene Wangen.

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ein|sin|ken <st. V.; ist: 1. nach unten sinken, in einen weichen Untergrund tiefer hineingeraten: bis über die Knie [im Schnee] e.; der Wagen ist im Morast eingesunken; Ü Evelin brauchte eine ganze Weile, um das in sich e. zu lassen (Baum, Paris 59). 2. in sich zusammensinken; einfallen: das Haus ist baufällig, der hintere Teil schon eingesunken; in den Knien e.; die Knie sinken ihr ein; eingesunkene Wangen; ein Sofa mit eingesunkenem Polster; eingesunkene Gräber, Dächer.

Universal-Lexikon. 2012.