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Unmut
Sorge; Ärger; Groll; Grant (bayr.) (österr.) (umgangssprachlich); Missmut; Leidwesen; Missvergnügen; Verdruss

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Un|mut ['ʊnmu:t], der; -[e]s (geh.):
durch Enttäuschung, Unzufriedenheit o. Ä. hervorgerufene Verstimmtheit:
sie konnte ihren Unmut über sein schlechtes Benehmen nicht verbergen.
Syn.: Ärger, Empörung, Groll, Rage (ugs.), schlechte Laune, Verstimmung, Wut, Zorn.

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Ụn|mut 〈m.; -(e)s; unz.〉 Missmut, Missgestimmtsein, Ärger ● seinen \Unmut an jmdm. auslassen; seinem \Unmut Luft machen; seinen \Unmut zügeln

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Ụn|mut, der; -[e]s (geh.):
durch das Verhalten anderer ausgelöstes [starkes] Gefühl der Unzufriedenheit, des Missfallens, des Verdrusses:
U. stieg in ihr auf;
er machte seinem U. Luft.

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Ụn|mut, der; -[e]s (geh.): durch das Verhalten anderer ausgelöstes [starkes] Gefühl der Unzufriedenheit, des Missfallens, des Verdrusses: U. stieg in ihr auf; Doch der U. der säkularen Israelis über die unverfrorenen Erpressungsmanöver des religiösen Sektors wächst (Woche 7. 3. 97, 22); sie artikulierte offen ihren U.; Um welche Passagen handelt es sich denn, die Ihren U. hervorrufen? (Weber, Tote 55); er machte seinem U. Luft; sich jmds. U. (verhüllend; Zorn) zuziehen.

Universal-Lexikon. 2012.