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in|ha|lie|ren <sw. V.; hat [spätlat. inhalare = anhauchen]:
1.
a) Dämpfe o. Ä. zu Heilzwecken einatmen:
Kamillendämpfe i.;
b) Tabak o. Ä. über die Lunge rauchen; einen Lungenzug machen:
[den Zigarettenrauch] tief i.
2. (ugs. scherzh.) etw. essen od. trinken.
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inhalieren
[lateinisch »anhauchen«], 1) Dämpfe zu Heilzwecken einatmen; 2) umgangssprachlich für: über die Lunge rauchen.
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in|ha|lie|ren <sw. V.; hat [spätlat. inhalare = anhauchen]: 1. a) Dämpfe o. Ä. zu Heilzwecken einatmen: Kamillendämpfe i.; nach zehn bis zwölf schleppenden Schritten blieb er (= der Asthmatiker) stehen und inhalierte aus einem Taschengerät (Bastian, Brut 164); Ü Es war freilich nicht seit jeher so, dass Europäer schwarzes Kulturgut so wollüstig-begierig inhaliert (aufgenommen, konsumiert) haben (Wiener 10, 1983, 70); b) Tabak o. Ä. über die Lunge rauchen; einen Lungenzug machen: [den Zigarettenrauch] tief i.; Ich inhaliere den letzten Zug meiner Zigarette (Ziegler, Labyrinth 312); „Mir schmeckt das Zeug“, sagt Donath, gibt aber Acht, dass er nicht inhaliert (Bieler, Bär 158); das ganze seit Jahrhunderten inhalierte Haschisch und Opium (Stricker, Trip 28). 2. (ugs. scherzh.) etw. essen od. trinken: Am Samstagnachmittag inhalierten wir wieder einmal Suppe (Nationalzeitung 7. 10. 1968, 15).
Universal-Lexikon. 2012.