Akademik

klotzen
nicht sparen; nicht kleckern (umgangssprachlich); in die Vollen gehen (umgangssprachlich); nicht geizig sein

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klot|zen ['klɔts̮n̩] <itr.; hat (ugs.):
a) bei etwas großzügig verfahren, nicht an finanziellem Einsatz, Aufwand sparen:
die Veranstalter des Festes haben mächtig geklotzt.
Syn.: ausgeben, investieren, lockermachen (ugs.), zahlen.
b) hart arbeiten:
jetzt muss kräftig geklotzt werden.

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klọt|zen 〈V. intr.; hat; umg.〉
1. etwas mit großem Aufwand ins Werk, in Szene setzen
2. schwer arbeiten; →a. kleckern
[→ Klotz]

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Klọt|zen [mhd. kloz = Klumpen, Kugel]: in der Textilfärberei Bez. für das in der Klotzmaschine (Foulard) vorgenommene kurzzeitige Tränken des Textilguts in konz. Farbstoffbädern.

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klọt|zen <sw. V.; hat [zu Klotz] (ugs.):
<hat>
a) etw. in beeindruckenden Ausmaßen mit den entsprechenden Mitteln ausführen, ins Werk setzen:
der Veranstalter des Festes hat mächtig geklotzt;
er will nicht kleckern, sondern k.;
b) hart arbeiten:
jetzt muss kräftig geklotzt werden.

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Klọt|zen, der; -s, - (landsch.): Klotzschuh.

Universal-Lexikon. 2012.