Akademik

par excellence
in ausgeprägter Weise; in Reinkultur; schlechthin

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par ex|cel|lence 〈[ - ɛksəlã:s] Adv.〉
1. vorzugsweise
2. vor allem
3. schlechthin
[frz., „in vorzüglichem Maße“]

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par ex|cel|lence [parɛksɛ'lã:s ; frz., Exzellenz] (bildungsspr.):
in typischer, mustergültiger Ausprägung, in höchster Vollendung; schlechthin:
<immer nachgestellt:> ein Renaissancefürst par excellence.

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Par excellence
 
Die aus dem Französischen übernommene Fügung wird bildungssprachlich gebraucht und bedeutet »in höchster Vollendung; schlechthin«: Er ist ein Gentleman par excellence. - In Hans Eppendorfers Interviewband »Der Ledermann spricht mit Hubert Fichte« heißt es: »Welches ist die Utopie der Lederleute? (...) Sie möchten die Maskulinität par excellence sein« (S. 207).
 
Literatur:
 
Eppendorfer, Hans: Der Ledermann spricht mit Hubert Fichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1977.

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par ex|cel|lence [parɛksɛ'lã:s; frz., ↑Exzellenz] (bildungsspr.): in typischer, mustergültiger Ausprägung, in höchster Vollendung; schlechthin (immer nachgestellt): ein Renaissancefürst p. e.; Unfreiwillige Arbeitslosigkeit jedenfalls ist Stress p. e. (Spiegel 7, 1976, 55).

Universal-Lexikon. 2012.