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Nọ|cken 〈m. 4〉 kurvenartiger Vorsprung auf einer Welle od. einer sich drehenden Scheibe
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Vorsprung an einer Welle, Scheibe od. fest auf einer Welle o. Ä. sitzender, (im Querschnitt) an einer Stelle eine Ausbuchtung aufweisender Ring zur Übertragung von Impulsen auf ein anderes Maschinenteil.
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Nocken,
Maschinenbau: auf einer Welle (Nockenwelle) oder einer Scheibe (Kurvenscheibe) angeordneter kurvenförmiger Vorsprung, mit dem die Drehbewegung der Welle oder Scheibe in Hubbewegungen eines Stößels oder Schwenkbewegungen eines Hebels umgewandelt wird.
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Nọ|cke, die; -, -n, 1Nọ|cken, die; -, - [wohl landsch. Nebenf. von 1↑Nock] (bayr., österr. ugs. abwertend): dumme, eingebildete Frau: na, hat die Nocken später einen Adligen bekommen? (Doderer, Dämonen 607).
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Universal-Lexikon. 2012.