Provinz; ländliches Gebiet
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Hịn|ter|land 〈n. 12u; unz.〉
1. Land hinter einer Küste od. Flussmündung im Hinblick auf seine Nutzbarkeit
2. Absatzgebiet eines Hafens
3. von Deichen geschütztes Binnenland
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Hịn|ter|land, das <o. Pl.>:
um einen zentralen Ort herum od. hinter einer wichtigen Grenzlinie liegendes Land (bes. in seiner geografischen, verkehrsmäßigen, wirtschaftlichen, kulturellen, politischen od. militärischen Abhängigkeitsbeziehung zu diesem Ort, zu dieser Linie):
das H. einer Stadt;
Nachschub aus dem H. an die Front bringen.
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Hịnterland,
Bezeichnung im Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweiz, an der Urnäsch, 136 km2, 24 400 Einwohner; Hauptort ist Herisau.
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Hịn|ter|land, das <o. Pl.>: um einen zentralen Ort herum od. hinter einer wichtigen Grenzlinie liegendes Land (bes. in seiner geographischen, verkehrsmäßigen, wirtschaftlichen, kulturellen, politischen od. militärischen Abhängigkeitsbeziehung zu diesem Ort, zu dieser Linie): das Problem der hohen Güterverkehrstarife im Hamburger H. (Hamburger Abendblatt 21. 5. 85, 3); das H. einer Stadt, einer Küste; Nachschub aus dem H. an die Front bringen.
Universal-Lexikon. 2012.