herabsetzen; verleumden; vernadern (österr.) (umgangssprachlich); denunzieren; verpfeifen (umgangssprachlich); petzen (umgangssprachlich); verraten; verpetzen (umgangssprachlich); anschwärzen (umgangssprachlich)
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dif|fa|mie|ren [dɪfa'mi:rən] <tr.; hat:verleumden, in einen schlechten Ruf bringen:
jmdn. diffamieren; er wurde als Erfüllungsgehilfe, als Kollaborateur diffamiert; man hat sie politisch diffamiert; diffamierende Äußerungen; eine diffamierte Personengruppe.
Syn.: ↑ abqualifizieren, ↑ anschwärzen (ugs.), ↑ diskriminieren (bildungsspr.), ↑ herabsetzen, ↑ heruntermachen (ugs.), in den Schmutz ziehen, in ein schlechtes Licht setzen, ↑ madigmachen (ugs.), ↑ miesmachen (ugs. abwertend), mit Schmutz bewerfen, ↑ schlechtmachen (ugs.), ↑ verteufeln (abwertend).
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dif|fa|mie|ren 〈V. tr.; hat〉 herabsetzen, schlechtmachen, verleumden [<lat. diffamare „unter die Leute bringen, in üblen Ruf bringen“]
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dif|fa|mie|ren <sw. V.; hat [lat. diffamare, zu: dis- = entzwei, auseinander u. fama = Gerede; Ruf] (bildungsspr.):
[besonders übel] verleumden; in üblen Ruf bringen:
jmdn. politisch d.;
jmdn. als Betrüger d.;
diffamierende Äußerungen.
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dif|fa|mie|ren <sw. V.; hat [lat. diffamare, zu: dis- = entzwei, auseinander u. fama = Gerede; Ruf]: [besonders übel] verleumden; in üblen Ruf bringen: er hatte keine Skrupel, andere zu d.; Das hätten sich auch die Zeitungen zunutze gemacht, ihn politisch zu d. (Prodöhl, Tod 111); jmdn. als Wirrkopf, als Linksradikalen d.; das Bundesamt für Umweltschutz ... betonte darin, dass man die erziehende Wirkung ... des Aluminiumsammelns keineswegs d. wolle (NZZ 3. 2. 83, 33); diffamierende Äußerungen; sie empfand die Kritik als diffamierend.
Universal-Lexikon. 2012.