diffamieren; vernadern (österr.) (umgangssprachlich); denunzieren; verleumden; petzen (umgangssprachlich); verraten; verpetzen (umgangssprachlich); anschwärzen (umgangssprachlich); verpetzen (umgangssprachlich); petzen (umgangssprachlich)
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ver|pfei|fen 〈V. tr. 189; hat; umg.〉 verraten, anzeigen
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Mithäftlinge [bei der Polizei] v.
2. <v. + sich> sich davonmachen, verschwinden.
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ver|pfei|fen <st. V.; hat [zu ↑pfeifen (9)] (ugs. abwertend): 1. anzeigen, ↑denunzieren (1), verraten: Mithäftlinge, seine früheren Kumpane [bei der Polizei] v.; Eine Volksgenossin ... hat diesen Parasiten am Volkskörper dingfest gemacht, angeklagt, belangt, überführt, verpfiffen (Zeller, Amen 193); Die Polizei hat seit eh und je davon profitiert, dass Kriminelle sich gegenseitig verpfeifen (Lindlau, Mob 317); Keinen einzigen Namen hab' ich verpfiffen (Degener, Heimsuchung 51). 2. <sich + v.> sich davonmachen, verschwinden: verpfeift euch endlich!; Dann verpfiff ich mich erstmal aus der Gegend (BM 30. 8. 1971, 11).
Universal-Lexikon. 2012.