Akademik

PLD
Sonnenekzem; Polymorphe Lichtdermatose

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I
PLD
 
[Abkürzung von englisch programmable logic device, »programmierbare Logikschaltung«], im weiteren Sinn zusammenfassende Bezeichnung für digitale Schaltungen, deren logische Funktion durch den Anwender bestimmt wird; dabei können entweder Verknüpfungen logischer Strukturen verändert werden oder diese Strukturen selbst. Insbesondere logische Schaltungen hohen Integrationsgrads mit einer matrixartigen Gatteranordnung werden in diesem Sinn als PLD bezeichnet; zu diesen zählen programmierbare Speicher (PROM), programmierbare spezielle Funktionseinheiten wie Frequenzdekoder oder Diodenmatrizen sowie PLD im engeren Sinn, darunter PAL (Abkürzung von englisch programmable array logic) und PLA (Abkürzung von englisch programmable logic array), die sich dadurch unterscheiden, dass bei den PAL sowohl eine UND- als auch eine ODER-Matrix programmierbar sind, beim PLA dagegen nur eine ODER-Matrix.
II
PLD
 
[Abk. für Programmable Logic Device, dt. »programmierbares Logikgerät«], ein programmierbarer Logikbaustein. Er besteht aus einem Eingangsteil, einer Und-Schaltung und einer Oder-Schaltung, wobei die Verdrahtungen zwischen den einzelnen Elementen nicht fest sind, sondern programmiert werden können.
 
Wegen ihrer großen Flexibilität eignen sich PLDs besonders für die Realisierung von Schaltwerken.

Universal-Lexikon. 2012.