Akademik

Hyperthyreose
Schilddrüsenüberfunktion; Schilddrüsenhormonüberproduktion; Schilddrüsenhormonüberschuss

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Hy|per|thy|re|o|se 〈f.; -; unz.; Med.〉 Überfunktion der Schilddrüse; Sy Thyreotoxikose; Ggs Hypothyreose [<grch. hyper „über(mäßig)“ + thyreos „Schild“]

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Hy|per|thy|re|o|i|dịs|mus, der; -, Hy|per|thy|re|o|se, die; - [zu nlat. thyreoidea = Schilddrüse, zu griech. thyreós = Schild] (Med.):
Überfunktion der Schilddrüse.

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Hyperthyreose
 
[zu griechisch thyreós »Türstein«, »großer Schild«] die, -, Hyperthyreoidịsmus, veraltet Thyreotoxikose, Überfunktion der Schilddrüse mit gesteigerter Bildung und Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen; tritt v. a. auf bei der Basedow-Krankheit und beim autonomen Schilddrüsenadenom (gutartiger hormonaktiver Drüsentumor), vorübergehend bei Schilddrüsenentzündungen. Symptome sind ein erhöhter Grundumsatz mit gesteigerter psychischer und neuromuskulärer Erregbarkeit, Erhöhung der Körpertemperatur, vermehrter Schweißabsonderung, Herzbeschleunigung, Schlafstörungen, Durchfällen und Gewichtsabnahme mit Hypocholesterinämie. Die Behandlung erfolgt medikamentös mit Thyreostatika, gegebenenfalls operativ durch Teilentfernung der Schilddrüse oder durch Radiojodtherapie.

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Hy|per|thy|re|o|i|dịs|mus, der; -, Hy|per|thy|re|o|se, die; - [zu nlat. thyreoidea = Schilddrüse, zu griech. thyreós = Schild] (Med.): Überfunktion der Schilddrüse.

Universal-Lexikon. 2012.