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Peitsche
Geißel

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Peit|sche ['pai̮tʃ̮ə], die; -, -n:
aus einem Stock und einem daran befestigten Riemen bestehender Gegenstand zum Antreiben von Tieren:
mit der Peitsche knallen, schlagen; dem Pferd die Peitsche geben (das Pferd mit der Peitsche antreiben).
Syn.: Geißel (früher), Knute.
Zus.: Reitpeitsche, Riemenpeitsche.

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Peit|sche 〈f. 19Schlaggerät aus einem sehr schmalen Lederriemen od. einer Schnur an langem Stiel ● die \Peitsche schwingen; mit der \Peitsche knallen [<spätmhd. pitsche <ostmdt. pitsche, picze, aus dem Westslaw.; zu aslaw. biči „Geißel“; zu biti „schlagen“; verwandt mit Beil]

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Peit|sche, die; -, -n [spätmhd. (ostmd.) pītsche, pīcze, aus dem Slaw., vgl. poln. bicz, tschech. bič]:
aus einem längeren biegsamen Stock u. einer an dessen einem Ende befestigten Schnur bestehender Gegenstand, der bes. zum Antreiben von [Zug]tieren verwendet wird:
die P. schwingen;
die Pferde mit der P. antreiben.

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Peit|sche, die; -, -n [spätmhd. (ostmd.) pītsche, pīcze, aus dem Slaw., vgl. poln. bicz, tschech. bič]: aus einem längeren biegsamen Stock u. einer an dessen einem Ende befestigten Schnur bestehender Gegenstand, der bes. zum Antreiben von [Zug]tieren verwendet wird: die P. schwingen; dem Pferd die P. geben (es mit der Peitsche antreiben); mit der P. knallen; die Pferde mit der P. antreiben, schlagen; Ü wie kommt es, dass die Welle fortstürmt unter der P. des Windes (Stern, Mann 49); Das Personal muss die P. im Rücken fühlen (muss in Zucht gehalten werden; Brecht, Groschen 130).

Universal-Lexikon. 2012.