Akademik

Gestank
Mief (umgangssprachlich); Geruchsbildung; schlechte Luft; Ausdünstung; übler Geruch; verbrauchte Luft

* * *

Ge|stank [gə'ʃtaŋk], der; -[e]s:
Geruch, der als belästigend, abstoßend, höchst unangenehm empfunden wird:
ein abscheulicher Gestank; der Gestank war nicht mehr zu ertragen.
Syn.: Mief (salopp abwertend), schlechter Geruch, übler Geruch, unangenehmer Geruch.
Zus.: Aasgestank, Abgasgestank, Benzingestank, Schwefelgestank.

* * *

Ge|stạnk 〈m.; -(e)s; unz.〉 schlechter, übler Geruch [→ stinken]

* * *

Ge|stạnk , der; -[e]s [mhd. gestanc, Kollektivbildung zu mhd., ahd. stanc = (schlechter) Geruch] (abwertend):
übler Geruch:
ein scheußlicher, schwefliger G.;
ein G. von faulen Eiern schlug ihnen entgegen.

* * *

Ge|stạnk, der; -[e]s [mhd. gestanc, Kollektivbildung zu mhd., ahd. stanc = (schlechter) Geruch] (abwertend): übler Geruch: ein scheußlicher, schwefliger G.; Scharfer G. schlug ihm entgegen, herrührend von der Notdurft derer, die vor ihm dagesessen (= in der Tobzelle des Zuchthauses) waren (Feuchtwanger, Erfolg 604); von der nahen Kokerei trieb wieder Staub und G. in die Straße, es roch nach faulen Eiern (v. d. Grün, Glatteis 259).

Universal-Lexikon. 2012.