Akademik

Nöck
Wassermann; Nix; Neck

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Nọck
I 〈n. 11 oder f. 20; Mar.〉 über das Segel hinausragendes Ende einer Rahe od. Gaffel
II 〈m. 1; oberdt.〉 Fels, Felskuppe
[<nddt., ndrl. nok, engl. nock <kelt. cnocc „kleiner Hügel“; verwandt mit Nockerl, Nuckel]

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1Nọck, das; -[e]s, -e, auch: die; -, -en [aus dem Niederd., urspr. wohl = hervorstehendes Ende von etw.] (Seemannsspr.):
a) Ende einer Spiere;
b) seitlich hervorragender Teil einer Kommandobrücke.
2Nọck, der; -s, -e (österr.):
(in Bergnamen) Felskuppe; Hügel.

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Nọ̈ck,
 
dänisch Nøk [nœk\], norwegisch Nøkke ['nœkə\], schwedisch Nạ̈ck, ein durch seinen Gesang verlockender Wassergeist, der die ihn verspottenden Menschen ertränkt.
 

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1Nọck, das; -[e]s, -e, auch: die; -, -en [aus dem Niederd., urspr. wohl = hervorstehendes Ende von etw.] (Seemannsspr.): a) Ende einer Spiere; b) seitlich hervorragender Teil einer Kommandobrücke.
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2Nọck, der; -s, -e (bayr., österr.): (in Bergnamen) Felskuppe; Hügel.

Universal-Lexikon. 2012.