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creme
cremefarbig; cremefarben

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Creme [kre:m], die; -, -s, Krem:
1. salbenartige Masse zur Pflege der Haut:
die Creme zieht schnell ein.
Syn.: Balsam, Lotion, Paste, Salbe.
Zus.: Fettcreme, Gesichtscreme, Hautcreme, Kindercreme, Nachtcreme, Reinigungscreme, Sonnenschutzcreme, Tagescreme.
2. dickflüssige, oft schaumige, lockere Süßspeise, auch als Füllung für Torten o. Ä.:
Creme rühren, steif schlagen, zubereiten, aufkochen lassen, erkalten lassen, mit Butter anrühren; die Creme mit Früchten garnieren.
Zus.: Buttercreme, Eiscreme, Sahnecreme, Schokoladencreme, Vanillecreme, Weincreme, Zitronencreme.

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creme 〈[kre:m] Adj.; undekl.〉 = cremefarben

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Creme ['kre:m, 'krɛ:m; frz. crème (Vermischung von vlat. crama = Sahne u. slat.-griech. chrisma = Salbe)], die; -, -s; GS: Krem: med. oder kosmetische Wirkstoffe enthaltende halbfeste Emulsionen vom W/O-Typ (lipophile C.) bzw. O/W-Typ (hydrophile C.), vgl. Salbe u. Salbengrundlage.

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creme [kre:m , krɛ:m ] <indekl. Adj.>:
mattgelb, gelblich.

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Creme
 
[krɛːm, kreːm; französisch, aus gallisch-lateinisch crama »Sahne« und griechisch-lateinisch chrisma »Salbe«] die, -/-s, österreichisch und schweizerisch -n, Krem, umgangssprachlich auch der, -s/-e oder -s,
 
 1) Kochkunst: 1) andere Bezeichnung für Sahne; 2) kalte geschmeidige Süßspeise aus Eiern, Zucker, Schlagsahne, Aromastoffen u. a.; 3) zur Füllung und Verzierung v. a. von Torten verwendete geschmeidige Masse aus Sahne, Butter (»Buttercreme«) oder Margarine und Zucker in verschiedenen Geschmacksrichtungen; 4) Bezeichnung für eine sämige Suppe.
 
 2) Medizin, Kosmetik: salbenartige, streichfähige, wasserhaltige Zubereitung (Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion) als äußerlich anzuwendender Träger von Arzneimitteln oder als Hautpflegemittel.
 
 3) übertragen: gesellschaftliche Oberschicht.

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Creme, (auch:) Krem, Kreme, die; -, -s (österr., schweiz.: -n) [frz. crème < afrz. craime, cresme, Vermischung von vlat. crama = Sahne u. lat. chrisma, ↑Chrisma]: 1. Salbe zur Pflege der Haut: ich habe mir die Hände mit C. eingerieben. 2. a) dickflüssige od. schaumige, lockere Süßspeise; b) süße Masse als Füllung für Süßigkeiten u. Torten; c) dickflüssiger Likör; d) (selten) Cremesuppe. 3. (selten) Kaffeesahne. 4. <o. Pl.> (bildungsspr., häufig iron.) gesellschaftliche Oberschicht: die C. der Gesellschaft; ... im Salon des Architekten Josef Ulrich. Hier trifft sich die „Creme“ der Wiener Damen, hier diskutiert sie ihre „Probleme“ und tauscht ihre Erfahrungen aus (Hörzu 2, 1974, 43).

Universal-Lexikon. 2012.