Grundplasma der Zelle
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Zy|to|plạs|ma 〈n.; -s, -plạs|men; Biol.〉 das in der Zelle enthaltene Plasma ohne den Zellkern; Sy Zellplasma [zu nlat. cytus „Zelle“ <grch. kytos „Höhlung, Urne“ + Plasma]
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Zy|to|plạs|ma, das; -s, …men (Biol.):
Plasma einer Zelle ohne das Kernplasma; Zellplasma.
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Zytoplạsma,
Cytoplạsma, Zellplasma, die innerhalb der Zellmembran befindliche Grundsubstanz der Zelle mit Ausnahme des Zellkerns; das Zytoplasma setzt sich zusammen aus dem wasserreichen Grundplasma (Hyaloplasma; Cytosol), das u. a. Ribonukleinsäuren, Zucker, Aminosäuren, Nukleotide, Proteinkristalle, Lipidtröpfchen, Salze und Substanzen des intermediären Stoffwechsels enthält, sowie aus membranumschlossenen Zelleinschlüssen, den Zellorganellen; insgesamt besteht das Zytoplasma zu etwa 10-35 % aus Protein und zu bis zu 70 % aus Wasser, wovon ein erheblicher Anteil als Hydratationswasser vorliegt; die hohe Viskosität des Zytoplasmas eukaryontischer Zellen wird v. a. auf die das Zytoskelett bildenden Proteine zurückgeführt, die zum Teil wiederum aktiv Bewegungen und Strömungen induzieren. Niedermolekulare Bestandteile, Proteine, die Komponenten des Zytoskeletts, Proteine und Proteinkomplexe und die Ribosomen bilden zusammen das zytoplasmatische Kompartiment (im Unterschied zu den Zellorganellen, die jeweils eigene Kompartimente bilden), in dem viele Reaktionen des Intermediärstoffwechsels stattfinden. (Zelle)
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Zy|to|plạs|ma, das; -s, ...men (Biol.): Plasma einer Zelle ohne das Kernplasma; Zellplasma.
Universal-Lexikon. 2012.