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losreißen
durchreißen

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los|rei|ßen ['lo:srai̮sn̩], riss los, losgerissen:
a) <tr.; hat gewaltsam (von einer Person oder Sache, von der jmd., etwas festgehalten wird) lösen:
der Sturm hat die Wäsche von der Leine losgerissen.
Syn.: abmachen.
b) <+ sich> sich [gewaltsam] lösen:
die Kuh hat sich losgerissen.

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los||rei|ßen 〈V. 195; hat
I 〈V. tr.〉 jmdn. od. etwas \losreißen abreißen, mit Gewalt abtrennen
II 〈V. refl.〉 sich (von etwas) \losreißen sich mit Gewalt od. Anstrengung von etwas lösen, trennen, befreien ● sie konnten sich von dem schönen Anblick kaum \losreißen; der Hund riss sich (von der Kette) los

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los|rei|ßen <st. V.; hat:
a) herunter-, heraus-, abreißen, gewaltsam aus einer Verbindung od. Befestigung lösen:
der Sturm hat einige Dachziegel losgerissen;
Ü den Blick von jmdm. l.;
b) <l. + sich> sich [gewaltsam] lösen:
das Kind reißt sich [von der Hand der Mutter] los;
ich kann mich [von dem Buch, dem Anblick] nicht l.

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los|rei|ßen <st. V.; hat: a) herunter-, heraus-, abreißen, gewaltsam aus einer Verbindung od. Befestigung lösen: der Sturm hat einige Dachziegel losgerissen; Ü um den Blick von dem Bild eines Wachtraums loszureißen (Schaper, Kirche 68); b) <l. + sich> sich [gewaltsam] lösen: das Kind reißt sich [von der Hand der Mutter] los; Ü ich kann mich [von dem Buch, dem Anblick] nicht l.

Universal-Lexikon. 2012.