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Syn|tạg|ma 〈n.; -s, -tạg|men〉
1. 〈veraltet〉 Sammlung von Schriften verwandten Inhalts
2. 〈heute; Sprachw.〉 syntaktisch zusammengehörige Gruppe von Wörtern, z. B. „unser neues Haus“, „im Eiltempo“; Ggs Paradigma (4); → Lexikon der Sprachlehre
[grch., „Zusammenstellung“]
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Syn|tạg|ma, das; -s, …men u. -ta [griech. sýntagma = Zusammengestelltes, zu: syntássein, ↑ Syntax] (Sprachwiss.):
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Syntạgma
[griechisch »Zusammengestelltes«] das, -s/...men und -ta, Sprachwissenschaft: unterschiedlich definierte Bezeichnung für eine Kombination sprachlicher Einheiten: teils versteht man - insbesondere im Anschluss an F. de Saussure (linguistischer Strukturalismus) - unter Syntagma eine durch Segmentierung gewonnene Folge sprachlicher Ausdrücke (Laute, Morpheme, Wörter, Wortgruppen, Sätze), d. h. eine Folge von Ausdrücken, die in syntagmatischer Beziehung zueinander stehen, teils fasst man Syntagma enger als Gruppe syntaktisch zusammengehörender Wörter, als Bezeichnung für solche Einheiten, die größer als Wörter und kleiner als Sätze sind.
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Universal-Lexikon. 2012.