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Zülpicher Börde
Zụ̈lpicher Bọ̈rde,
 
Ackerbaulandschaft in Nordrhein-Westfalen, in der südwestlichen Niederrheinischen Bucht, im Osten von der Ville, im Süden und Westen von der Eifel begrenzt, nach Norden in die Jülicher Börde übergehend, mit Zülpich als zentralem Ort. Tone und Klebsande sind Grundlagen der Glas- und keramischen Industrie. Lössböden und das günstige Klima im Lee der Eifel ermöglichen einen ertragreichen Anbau von Weizen, Zuckerrüben, Braugerste sowie Gartenbau.
 
Literatur:
 
Ilse Müller: Die Z. B. als Agrarlandschaft (Diss. Bonn 1950);
 H. Becker: Die Agrarlandschaften des Kreises Euskirchen in der ersten Hälfte des 19. Jh. (1970).

Universal-Lexikon. 2012.