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Zero-Base-Budgeting
Zero-Base-Budgeting
 
['zɪərəʊ beɪs 'bʌdʒɪtɪȖ, englisch] das, -(s), Abkürzung ZBB, Nullbasisbudgetierung [-bydʒe-], Anfang der 1960er-Jahre in den USA entwickeltes Verfahren der kurzfristigen Unternehmensplanung, das der Kostensenkung und Ressourcenzuweisung im Gemeinkostenbereich von Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung dient. Die Besonderheit besteht darin, dass man in jeder Periode bei der Analyse und nachfolgenden Planung wieder vom Nullpunkt (»Zero-Base«) ausgeht, also nicht vom Bestehenden; so werden die Budgets der Vorperioden stets wieder auf ihre Berechtigung überprüft. Man will auf diese Weise Erstarrungstendenzen oder Routineplanungen bekämpfen.

Universal-Lexikon. 2012.