Akademik

amortisieren
(sich) auszahlen; (sich) bezahlt machen; (sich) lohnen; (sich) rentieren; lohnenswert (sein); Früchte tragen (umgangssprachlich); (sich) rechnen

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amor|ti|sie|ren 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \amortisieren tilgen, abschreiben
II 〈V. refl.〉 sich \amortisieren Kosten wieder einbringen, Gewinn abwerfen ● die Investition hat sich amortisiert
[<mlat. amortisare <lat. ad „zu“ + mors, Gen. mortis „Tod“]

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amor|ti|sie|ren <sw. V.; hat [zu frz. amortir, eigtl. = abtöten, über das Vlat. zu lat. mortuus = tot] (Wirtsch.):
1. (eine Schuld) nach einem vorgegebenen Plan allmählich tilgen:
eine Hypothek, ein Darlehen a.
2.
a) (die Kosten, Investitionen) durch die Erträge wieder einbringen;
b) <a. + sich> (von Kosten, Investitionen) sich bezahlt machen, wieder eingebracht werden.
3. (DDR) den Verschleiß der Grundmittel in der Produktion einbringen.

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amor|ti|sie|ren <sw. V.; hat [zu frz. amortir, eigtl. = abtöten, über das Vlat. zu lat. mortuus = tot] (Wirtsch.): 1. (eine Schuld) nach einem vorgegebenen Plan allmählich tilgen: eine Hypothek, ein Darlehen a. 2. a) (die Kosten, Investitionen) durch die Erträge wieder einbringen: während die Brückenbauer ... die Kosten ... durch Brückenzoll a. wollten (NNN 20. 9. 89, 3); b) <a. + sich> sich bezahlt machen; die Anschaffungskosten wieder einbringen: ... dass sich die Kosten für den Einbau der Trinkwasser-Zapfanlagen schon in wenigen Jahren amortisiert haben werden (Tag & Nacht 2, 1997, 10); 3. (DDR) den Verschleiß der Grundmittel in der Produktion einbringen.

Universal-Lexikon. 2012.