Akademik

verkramen
verschusseln (umgangssprachlich); verschludern (umgangssprachlich); verlegen; (einer Sache) verlustig gehen; verklüngeln (umgangssprachlich); einbüßen; verschlampen (umgangssprachlich); verlieren

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ver|krạ|men 〈V. tr.; hat; umg.〉 verlegen, an einem Ort aufbewahren, wo es nicht mehr zu finden ist ● ich habe den Brief, das Bild verkramt

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ver|kra|men <sw. V.; hat (ugs.):
a) (ohne es zu wollen u. ohne es sich zu merken) zwischen andere Dinge geraten lassen u. so 1verlegen (1):
seinen Schlüssel v.;
diese Rechnung habe ich verkramt;
b) verstecken, verbergen.

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ver|kra|men <sw. V.; hat (ugs.): a) irgendwo zwischen anderes gelegt haben u. nun nicht finden können; verlegen (1): seinen Schlüssel, die Fahrzeugpapiere v.; diese Rechnung habe ich verkramt; b) verstecken, verbergen: Wir verkramten also ängstlich ... jeden Penny Wechselgeld, den der Milchmann uns herausgegeben hatte (Spiel, Mann 54); ... und frischer Wäsche, zwischen der er in seinem Schrank immer irgendeinen Vogelbalg, eine Schatulle mit Medikamenten ... und einige sacht von Waffenöl und Schießpulver umwitterte Pistolen verkramt hielt (v. Rezzori, Blumen 191).

Universal-Lexikon. 2012.