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Timecode

 

[dt. »Zeitcode«], eine Methode zur Adressierung von Bewegtbildern und Tönen. Der Timecode wird auf einer Tonspur oder einer separaten Spur des Magnetbandes aufgezeichnet und dient der Angabe der Dauer eines Videos, des Anfangs- und End-Frames (Frames) sowie der genauen Identifizierung jedes einzelnen Frames. Dies ist bei der Bearbeitung (z. B. bildgenauer Schnitt, Synchronisation) und Ausstrahlung des Videos von Bedeutung (Videobearbeitung). Gemäß einer Festlegung des SMPTE wird der Timecode in Stunden:Minuten:Sekunden:Frames angegeben, z. B. besagt die Angabe, die Dauer eines Videos sei »00:04:25:12«, dass das Video 4 Minuten, 25 Sekunden und 12 Frames lang ist.

 

Den Frame-Raten in den verschiedenen Video-, Film- und Fernsehsystemen entsprechen unterschiedliche SMPTE-Timecode-Standards.

 

Die meisten Videoschnittsysteme können mit beiden NTSC-Timecodes arbeiten.