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Map|pe ['mapə], die; -, -n:a) rechteckige, flache Tasche, besonders für Akten, Hefte o. Ä.:
sie verschwand mit einer Mappe unter dem Arm.
Zus.: Aktenmappe, Schulmappe.
b) aufklappbare Hülle aus zwei steifen, durch einen Rücken verbundenen oder aneinandergehefteten Deckeln zum Aufbewahren von Akten, Briefen, Kunstblättern o. Ä.:
er schlug die Mappe auf und zeigte eine Skizze in Kohle.
Syn.: ↑ Ordner.
Zus.: Kunstmappe, Sammelmappe, Zeichenmappe.
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Mạp|pe 〈f. 19〉
1. größere, flache Tasche (Schul\Mappe)
2. Aktendeckel, zwei zusammenhängende Pappen zum Aufbewahren loser Blätter, z. B. von Landkarten, Zeichnungen (Zeichen\Mappe)
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Mạp|pe , die; -, -n [frühnhd. = Umschlag(tuch) für Landkarten < mlat. mappa mundi = Weltkarte, eigtl. = Tuch mit einer Darstellung der Welt, zu lat. mappa = (Vor)tuch u. mundus = Welt]:
1. aufklappbare Hülle aus zwei steifen, durch einen Rücken verbundenen od. aneinandergehefteten Deckeln zum Aufbewahren von Akten, Briefen, Kunstblättern o. Ä.:
eine M. mit Rechnungen.
2. rechteckige, flache Tasche, besonders für Akten, Hefte o. Ä.:
die M. unter dem Arm tragen.
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Mạp|pe, die; -, -n [frühnhd. = Umschlag[tuch] für Landkarten < mlat. mappa mundi = Weltkarte, eigtl. = Tuch mit einer Darstellung der Welt, zu lat. mappa = (Vor)tuch u. mundus = Welt]: 1. aufklappbare Hülle aus zwei steifen, durch einen Rücken verbundenen od. aneinander gehefteten Deckeln zum Aufbewahren von Akten, Briefen, Kunstblättern o. Ä.: Er schlug die M. auf, zeigte die erste Skizze in Kohle, blätterte weiter (Jaeger, Freudenhaus 213); Die Materialien waren nicht nur in -n geordnet, sondern jeder M. war eine genaue Inhaltsangabe beigeheftet (Leonhard, Revolution 220). 2. rechteckige, flache Tasche, bes. für Akten, Hefte o. Ä.: Hugo hat die M. unter den Arm geklemmt und die Hände in die Hosentaschen gesteckt (Jägersberg, Leute 266); Mit diesen Worten öffnete er seine M., um das Buch ... herauszunehmen (Leonhard, Revolution 24).
Universal-Lexikon. 2012.