chinesisch Nan Hai, Randmeer des Pazifischen Ozeans, zwischen Südchina, Hinterindien, der Insel Borneo, den Philippinen und Taiwan; im Westen und Süden ein flaches Schelfmeer, größte Tiefen (mehr als 4 300 m) vor den Philippinen. In das Südchinesische Meer münden Perlfluss, Roter Fluss und Mekong sowie der Menam (in den Golf von Thailand); durch die Formosastraße ist es mit dem Ostchinesischen Meer verbunden. Zu den Inseln im S. M. gehören v. a. Hainan, Paracel- und Spratlyinseln sowie im Süden Bunguran- und Anambasinseln sowie der Riau- und der Linggaarchipel.
Universal-Lexikon. 2012.