* * *
Ạm|men|mär|chen 〈n. 14; fig.〉 unglaubwürdige Geschichte
* * *
Ạm|men|mär|chen, das (abwertend):
unwahre, erfundene Geschichte, die für einen naiven, leichtgläubigen Zuhörer gedacht ist.
* * *
Ammenmärchen,
bereits in der griechischen und römischen Antike (Platon, Cicero, Horaz u. a.; im Lateinischen Altweiberfabeln genannt) gebräuchliche, seit der Aufklärung überwiegend abwertend gemeinte Bezeichnung für erfundene, fantastische Geschichten, die Kindern von Müttern und Ammen erzählt werden; allgemeine Alltagsmetapher für Unwahrheit (»Erzähl keine Ammenmärchen!«).
* * *
Ạm|men|mär|chen, das: unwahre, erfundene Geschichte, die für einen naiven, leichtgläubigen Zuhörer gedacht ist.
Universal-Lexikon. 2012.