Strạndflate
[norwegische], Geomorphologie: eine an der Küste West- und Nordnorwegens ungefähr auf Meeresniveau liegende, vom Eis der Eiszeiten und von der rezenten Brandung mitgeformte Verebnungsfläche, die diskordant über die geologischen Schichten hinweggeht, zum Binnenland durch einen oft übersteilen Anstieg begrenzt. Mit ihren Inseln, Buchten und Sunden bietet sie hervorragende Siedlungsmöglichkeiten, in der Regel auch ein geschütztes Fahrwasser für die Küstenschifffahrt. Ihre Entstehung ist noch nicht eindeutig geklärt.
Universal-Lexikon. 2012.