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Re|zen|si|on [rets̮ɛn'zi̯o:n], die; -, -en:kritische Besprechung (von Büchern, Theateraufführungen, Filmen o. Ä.):
er schrieb Rezensionen über historische Schriften.
Syn.: ↑ Kritik.
Zus.: Buchrezension, Theaterrezension.
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Re|zen|si|on 〈f. 20〉 kritische Besprechung von Büchern, Filmen, Theateraufführungen, Fernsehsendungen u. Ä. in den Medien [<lat. recensio „Musterung“; → rezensieren]
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1. kritische Besprechung eines Buches, einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, künstlerischen Darbietung o. Ä., bes. in einer Zeitung od. Zeitschrift:
-en über pädagogische Schriften;
der Film bekam gute -en (wurde allgemein positiv beurteilt).
2. (Fachspr.) berichtigende Durchsicht eines alten Textes; Herstellung einer dem Urtext möglichst nahekommenden Fassung.
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Rezension
[lateinisch »Musterung«] die, -/-en,
1) Kommunikationswissenschaft: kritische Betrachtung und Wertung dichterischer und wissenschaftlicher Werke, von Theater-, Film-, Fernsehaufführungen und Konzerten in Zeitungen und Fachzeitschriften.
2) Literaturwissenschaft: in der Textkritik der Versuch, aus verschiedenen überlieferten Lesarten (Varianten) eines antiken oder mittelalterlichen Textes eine möglichst originalgetreue Fassung herzustellen. Die Rezension wurde durch K. Lachmann zu einem wesentlichen Bestandteil der Textkritik.
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Re|zen|si|on, die; -, -en [lat. recensio = Musterung, zu: recensere, ↑rezensieren]: 1. kritische Besprechung eines Buches, einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, künstlerischen Darbietung o. Ä., bes. in einer Zeitung od. Zeitschrift: eine ausführliche, sachkundige R.; der Film bekam gute -en (wurde allgemein positiv beurteilt); er lieferte -en über pädagogische und germanistische Schriften; Auf der Rückfahrt wurde ihr eine Mappe mit den bisher über ihr Buch erschienenen -en in die Hand gedrückt (Rolf Schneider, November 121). 2. (Fachspr.) berichtigende Durchsicht eines alten [mehrfach überlieferten] Textes; Herstellung einer dem Urtext möglichst nahe kommenden Fassung.
Universal-Lexikon. 2012.