Serumprote|ine,
die im Blutserum und in der Lymphe enthaltenen Albumine (Serumalbumine) und Globuline (Serumglobuline), die phylogenetisch sehr alt sind und bei allen Säugetieren sowie den meisten Vögeln und Fischen vorkommen. Die Albumine stellen rd. 50-60 % des Gesamteiweißes; die Globuline werden in α1-, α2-, β- und γ-Globuline (Immunglobuline) eingeteilt. Weitere Serumproteine sind u. a. Lipoproteine, Metallproteine (z. B. Coeruloplasmin und Transferrin) und Enzyme (z. B. Cholinesterase).
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Se|rum|pro|te|i|ne <Pl.> (Med., Biol.): Serumeiweißkörper.
Universal-Lexikon. 2012.