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Schwäbischer Städtebund
Schwäbischer Städtebund,
 
ursprünglich Zusammenschluss von 14 schwäbischen Reichsstädten zur Wahrung ihrer Reichsunmittelbarkeit, gegründet 1376 unter Führung Ulms; später auf 89 Städte - vom Elsass bis Bayern - angewachsen. Der Schwäbische Städtebund wurde von Kaiser Karl IV. geächtet und erfolglos bekämpft, von König Wenzel 1387 widerwillig anerkannt, von Graf Eberhard II. von Württemberg am 23. 8. 1388 bei Döffingen (bei Stuttgart) besiegt; danach verlor er seine politische Bedeutung.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
kommunale Bewegung: Städte und Städtebünde auf dem Höhepunkt ihrer Macht
 

Universal-Lexikon. 2012.