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Saatgutbehandlung
Saatgutbehandlung,
 
Landwirtschaft: das Präparieren von Saatgut (v. a. als Saatgutbeizung) zur Verhütung von Schäden durch pilzliche, bakterielle oder tierische Schaderreger (z. B. Brandpilze, Drahtwürmer, Tausendfüßer), und zwar: 1) durch Oberflächenbehandlung mit in Wasser gelösten (Nassbeize) oder pulverförmigen chemischen Mitteln (Trockenbeize); 2) (in bestimmten Fällen) physikalisch durch die Hitze beziehungsweise Wärme von in das Samengewebe eindringendem heißem oder warmem Wasser (Heißwasserbeize, Warmwasserbad; v. a. gegen Pilzfäden und gegen Viren).

Universal-Lexikon. 2012.