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Ge|gen|druck
I 〈m. 1u〉
1. gegen einen Druck gerichteter Druck
2. 〈fig.〉 Druck als Antwort auf einen Druck, z. B. der Hand
3. Widerstand
II 〈m. 1; Buchw.〉 = Widerdruck
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Ge|gen|druck, der <Pl. …drücke u. -e>:
Druck erzeugt G.;
b) einen Druck zurückgebender Druck:
sie erwiderte meinen Händedruck mit einem festen G.
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Gegendruck,
französisch Contre-Épreuve [kɔ̃tre'prœv], Grafik: Kontrollabzug von einem Probedruck der im Arbeitsprozess befindlichen Druckplatte; dabei wird der noch feuchte Probedruck erneut einem Papier aufgepresst. Die Darstellung erscheint also seitenverkehrt wie auf der Platte, deren Änderung oder Weiterbearbeitung damit besser beurteilt werden kann.
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Ge|gen|druck, der <o. Pl.>: a) durch einen 1↑Druck (1) erzeugter u. gegen ihn gerichteter Druck: Druck erzeugt G.; b) einen Druck zurückgebender Druck: sie erwiderte meinen Händedruck mit einem festen G.; c) gegen etw. gerichteter Druck: während die Füße im G. zur Wand gestemmt werden (Eidenschink, Fels 69).
Universal-Lexikon. 2012.