Akademik

bedächtig
träge; lahm; langsam; behäbig; gemächlich

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be|däch|tig [bə'dɛçtɪç] <Adj.>:
langsam, ohne jede Hast und dabei meist besonnen, vorsichtig und sorgfältig:
bedächtig prüfte er die Papiere; sie beruhigte das Kind mit bedächtigen Worten und Bewegungen.
Syn.: mit Besonnenheit, mit Ruhe, mit Überlegung, ruhig, seelenruhig, überlegt, umsichtig.

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be|dạ̈ch|tig 〈Adj.〉 vorsichtig, ruhig, besonnen, langsam ● \bedächtig gehen, handeln, sprechen

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be|dạ̈ch|tig <Adj.> [mhd. bedæhtic]:
1. ohne jede Hast, langsam, gemessen:
-e Bewegungen;
etw. b. hinstellen.
2. besonnen, umsichtig, vorsichtig, wohlüberlegt:
-e Worte.

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be|dạ̈ch|tig <Adj.> [mhd. bedæhtic]: 1. ohne jede Hast, langsam, gemessen: -e Bewegungen; Der Soldat tat einen -en Schluck (Hilsenrath, Nacht 219); etw. b. hinstellen. 2. besonnen, umsichtig, vorsichtig, wohl überlegt: -e Worte; Nur zwei Tage später richtet Thomas Mann an den Autor dieses Werks ein wortreiches und -es Dankschreiben (Reich-Ranicki, Th. Mann 83).

Universal-Lexikon. 2012.