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auf|ar|bei|ten ['au̮f|arbai̮tn̩], arbeitete auf, aufgearbeitet <tr.; hat:1. (etwas, was schon einige Zeit auf Bearbeitung wartet) erledigen:
die liegen gebliebene Post aufarbeiten.
2. erneuern, (einem Gegenstand) ein neues Aussehen geben:
den alten Tisch aufarbeiten.
Syn.: ↑ aufmöbeln (ugs.).
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auf||ar|bei|ten 〈V. tr.; hat〉
1. nacharbeiten, auf-, nachholen (Unerledigtes)
2. neu herrichten, instand setzen (Möbel)
3. sich mit einem Geschehen der Vergangenheit geistig auseinandersetzen, etwas geistig verarbeiten
● den Forschungsstand \aufarbeiten den Stand der Forschung kritisch vergleichend darstellen; Konflikte aus der Kindheit \aufarbeiten
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auf|ar|bei|ten <sw. V.; hat:
1.
a) (Liegengebliebenes) erledigen:
die Rückstände, die Akten a.;
b) aufbrauchen, völlig verarbeiten:
die Wolle a.;
die Bestände sind noch nicht aufgearbeitet.
2. zusammenfassend betrachten, bearbeiten:
er hat die jüngsten Forschungsergebnisse [kritisch] aufgearbeitet.
3. sich mit etw. auseinandersetzen, um Klarheit darüber zu gewinnen; etw. geistig verarbeiten:
die Vergangenheit, die Kindheit, Konflikte a.
4. (alt u. unansehnlich Gewordenes) erneuern, überholen, auffrischen:
Polstermöbel, einen alten Schrank a. [lassen].
5. <a. + sich> (seltener) sich aufraffen, sich unter Anstrengung langsam erheben:
der gestrauchelte Gegner konnte sich nur mühsam a.
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auf|ar|bei|ten <sw. V.; hat: 1. a) (Liegengebliebenes) erledigen: die Posteingänge, die Rückstände a.; Tagsüber habe der Minister Besprechungen, nachts arbeite er Akten auf (Hörzu 28, 1984, 30); Schon jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass die 1998 von Brüssel bemängelten Reformrückstände nur zur Hälfte aufgearbeitet werden konnten (Tagesspiegel 24. 4. 99, 8). b) aufbrauchen, völlig verarbeiten: die Wolle a.; die Bestände sind noch nicht aufgearbeitet. 2. zusammenfassend betrachten, bearbeiten: er hat die jüngsten Forschungsergebnisse [kritisch] aufgearbeitet. 3. sich mit etw. auseinander setzen, um Klarheit darüber zu gewinnen; etw. geistig verarbeiten: die Vergangenheit, Konflikte a.; Ein wichtiges Thema, das ... noch lange nicht ausdiskutiert ist. Geschweige denn aufgearbeitet (Saarbr. Zeitung 11. 7. 80, V); Kunst muss versuchen, das, was in der Gesellschaft alles passiert, aufzuarbeiten (elan 2, 1980, 37); Wir haben unsere Jugend ebenso wenig aufgearbeitet wie die Eltern ihre (Spiegel 1/2, 1980, 141). 4. (alt u. unansehnlich Gewordenes) erneuern, überholen, auffrischen: Polstermöbel, einen alten Schrank a. [lassen]. 5. <a. + sich> (seltener) sich aufraffen, sich unter Anstrengung langsam erheben: der gestrauchelte Gegner konnte sich nur mühsam a.
Universal-Lexikon. 2012.