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schließlich
unter dem Strich; zuletzt; abschließend; zu guter Letzt; im Endeffekt; also doch; zum Schluss; letztendlich; letztlich; demnach; nach allem; endlich; unterm Strich; letzten Endes; schlussendlich; nämlich; ja; bekanntlich; bekanntermaßen; denn

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1schließ|lich ['ʃli:slɪç] <Adverb>:
nach längerem Zögern; zum Schluss:
schließlich gab er nach; schließlich haben wir die Sache doch noch in Angriff genommen.
Syn.: am Ende, am Schluss, endlich, letztlich, zuletzt.
  2schließ|lich ['ʃli:slɪç] <Partikel>:
dient dazu, auszudrücken, dass eine Feststellung als Begründung für etwas vorher Genanntes gemeint ist; immerhin:
das muss man ihr schon zugestehen, sie ist schließlich der Boss / schließlich ist sie der Boss; ich bin schließlich kein Krösus!

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schließ|lich 〈Adv.〉
1. zum Schluss, endlich, am Ende
2. nach einigem Zögern
3. wenn man es recht bedenkt, im Grunde
● \schließlich fragte er ...; \schließlich hat er doch Recht; er ist \schließlich doch noch gekommen

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schließ|lich <Adv.>:
1.
a) nach einer langen Zeit des Wartens, nach vielen Verzögerungen, nach einer langwierigen Prozedur; endlich, zum Schluss, zuletzt:
er willigte s. [doch] ein;
s. und endlich (ugs. verstärkend; schließlich: s. und endlich haben wir es doch geschafft);
b) kündigt, meist in Verbindung mit »und«, das letzte Glied einer längeren Aufzählung an:
sie nahm ihre Jacke, die Tasche, den Koffer und s. den Schirm.
2. drückt aus, dass die jeweilige Aussage nach Auffassung des Sprechers eine allein ausreichende u. sofort einleuchtende Erklärung, Begründung für etw. anderes darstellt:
er ist s. mein Freund.

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schließ|lich <Adv.>: 1. a) nach einer langen Zeit des Wartens, nach vielen Verzögerungen, nach einer langwierigen Prozedur; endlich, zum Schluss, zuletzt: er willigte s. [doch] ein; nach einer langen Odyssee kamen wir s. doch an unser Ziel; s. ist es dann zum Eklat gekommen; man einigte sich s. auf einen Kompromiss; <auch attr.:> Lana Gogoberidse schildert ... die mühsame Aufrechterhaltung und das -e Scheitern einer Ehe (Oxmox 6, 1983, 132); *s. und endlich (ugs. verstärkend; schließlich ): s. und endlich haben wir es doch geschafft; b) kündigt, meist in Verbindung mit „und“, das letzte Glied einer längeren Aufzählung an: Am Rande von Soho liegt Foyles Buchhandlung, das Palace-Theater, ein Markt und s. Piccadilly Circus (Koeppen, Rußland 165). 2. drückt aus, dass die jeweilige Aussage nach Auffassung des Sprechers eine allein ausreichende u. sofort einleuchtende Erklärung, Begründung für etw. anderes darstellt: ihr kannst du keinen Vorwurf machen, sie hat s. nur ihre Pflicht getan; er ist s. mein Freund; ich kann ihn s. nicht einfach sitzen lassen; „Der Mann ist s. Stadtrat“, rechtfertigte Luzie Lenske ... ihre Vertrauensseligkeit (Spiegel 30, 1982, 64).

Universal-Lexikon. 2012.