der Aufbau eines Bildes aus einem einzigen Farbton oder in gering voneinander abweichenden Tonstufen, seit den 1950er-Jahren eine programmatische Stiltendenz als letzte Vereinfachung des gegenstandslosen Raumerlebnisses und Gegenreaktion auf den Tachismus und die informelle Kunst. Vertreter der monochromen Malerei sind u. a. L. Fontana, Y. Klein, P. Manzoni, A. Calderara, M. Rothko, Ad Reinhard; die Gruppe Zero ging in ihrem künstlerischen Konzept von dem der italienische Vertreter der monochromen Malerei aus.
Universal-Lexikon. 2012.