Akademik

duften
(angenehm) riechen

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duf|ten ['dʊftn̩], duftete, geduftet <itr.; hat:
[einen bestimmten oder für etwas charakteristischen] angenehmen Geruch ausströmen:
die Rosen duften stark, zart; es duftet nach Veilchen.
Syn.: riechen.

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dụf|ten 〈V. intr.; hat
1. Duft verbreiten
2. 〈iron.〉 stinken
● der Käse duftet 〈iron.〉; süß, berauschend, betäubend, betörend, verführerisch \duften; nach etwas \duften nach etwas riechen; \duftende Blumen

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dụf|ten <sw. V.; hat [mhd. tuften, tüften = dampfen, dünsten, zu Duft]:
a) Duft verbreiten:
die Blumen duften [nicht];
die Rosen duften stark;
b) einen bestimmten od. für etw. charakteristischen Duft verbreiten:
die Rosen duften betörend.

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dụf|ten <sw. V.; hat [mhd. tuften, tüften = dampfen, dünsten, zu ↑Duft]: a) Duft verbreiten: die Blumen duften [nicht]; die Rosen duften stark; Der Kaffee duftet, frische Kipferln und Butter stehen da (Imog, Wurliblume 304); Während Dierk den Fisch in den Stall brachte, setzten wir uns an die duftende Linsensuppe (Bieler, Bonifaz 179); b) einen bestimmten od. für etw. charakteristischen Duft verbreiten: die Rosen duften betörend; verführerisch duftender Kaffee; Wangen, die nach Milch und Aprikosen dufteten (Baum, Paris 26); Und den ganzen Abend duftet die Wohnung nach Himbeeren (Radecki, Tag 16); <auch unpers.:> hier duftet es nach Parfüm; (iron.:) er duftet nach Schnaps; Ü weiß überzogen war das Bett, ganz frisch, duftete direkt nach Sauberkeit (Ott, Haie 147).

Universal-Lexikon. 2012.