Akademik

happig
aufwendig; kostspielig; deier (bayr.) (umgangssprachlich); kostenintensiv; hochpreisig; saftig (umgangssprachlich); gesalzen (umgangssprachlich); aufwändig; teuer

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hạp|pig 〈Adj.; bes. nddt.〉
1. gierig, gefräßig
2. 〈fig.; umg.〉 stark, derb, übertrieben
● sei nicht so \happig; das ist ein bisschen \happig eine starke Zumutung; der Preis ist mir zu \happig zu hoch [→ Happen]

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hạp|pig <Adj.> [zu Happen]:
1. (nordd. veraltend) gierig:
h. nach etw. sein.
2. (ugs.) unzumutbar hoch, überhöht, überzogen:
-e Mieten, Nebenkosten;
er stellt ganz schön -e Ansprüche, Forderungen;
es war ein bisschen h. (zu viel), dass sie nach der langen Krankheit gleich voll arbeitete;
etwas h. (übertrieben), die kleine Ausstellung als ein großes Ereignis anzukündigen.

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hạp|pig <Adj.> [zu ↑happen]: 1. (nordd. veraltend) gierig: h. nach etw. sein; Die stark auf money orientierte Regentenfamilie Marcos ist h. auf Devisen und beschlagnahmt einfließende Gelder sofort (profil 46, 1983, 26). 2. (ugs.) unzumutbar hoch, überhöht, überzogen: Lausiger Service, -e Preise - Bahnkunden klagen über Speise- und Schlafwagen (Spiegel 49, 1979, 101); die Beates ... Gehaltskonto um eine -e Geldbuße geschmälert hätte (ADAC-Motorwelt 11, 1986, 133); er stellt ganz schön -e Ansprüche, Forderungen; Griechisch und Latein. Das war doch 'n bisschen h. (zu viel) gewesen (Kempowski, Uns 11); Sie sprachen von einer „Weltstadt in Aktion“ ... Ist das nicht ein bisschen h.? (übertrieben?; Spiegel 1/2, 1972, 38).

Universal-Lexikon. 2012.