Akademik

Staphylokokken
Sta|phy|lo|kọk|ken 〈Pl.; Biol.; Med.〉 in Traubenform zusammenstehende Kugelbakterien, die zu den gewöhnlichen Eitererregern zählen [<grch. staphyle „Weintraube“ + kokkos „Kern“]

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Staphylokọkken
 
[zu griechisch staphyle̅́ »Weintraube«], Staphylocọccus, Gattung der Bakterien; die kugelförmigen Einzelzellen (Durchmesser etwa 1 μm) erscheinen im mikroskopischen Bild wie die Beeren in einer Traube angeordnet. Sie sind grampositiv, fakultativ anaerob und unbeweglich. Staphylokokken sind die am häufigsten vorkommenden Eitererreger. Staphylococcus aureus verursacht beim Menschen eitrige Abszesse und Allgemeininfektionen. Durch Enterotoxine bestimmter Staphylokokken werden Nahrungsmittelvergiftungen hervorgerufen (Staphylokokkenenteritis).

Universal-Lexikon. 2012.