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if...then...else

 

[dt. wenn...dann...sonst], grundlegendes Sprachelement höherer imperativer Programmiersprachen (z. B. Pascal oder Basic), mit dem sich eine bedingte Verzweigung programmieren lässt (Kontrollstruktur).

 

Die If-Anweisung ermöglicht es, einen logischen Ausdruck auszuwerten und in Abhängigkeit vom Ergebnis bestimmte Anweisungen auszuführen oder zu überspringen. Sie heißt darum auch bedingte Anweisung. Ist die in der If-Anweisung genannte Bedingung erfüllt, wird die Anweisung hinter dem Schlüsselwort »Then« ausgeführt, ist sie nicht erfüllt, wird die hinter dem Schlüsselwort »Else« ausgeführt. Damit realisiert if...then...else die Alternative.

 

In manchen Programmiersprachen (z. B. Ada oder C) ist auch eine erweiterte Form möglich, die mehrere Else-Anweisungen und damit eine Fallunterscheidung erlaubt.