anpöbeln; anmachen; fuchsen (umgangssprachlich); reizen; ärgern; aus der Fassung bringen; feigeln (österr.) (umgangssprachlich); sekkieren (österr.)
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be|läs|ti|gen [bə'lɛstɪgn̩] <tr.; hat:(jmdm.) unbequem, lästig werden:
jmdn. mit Fragen belästigen; er fühlte sich durch ihre dauernden Anrufe belästigt; er belästigte sie auf der Straße (wurde zudringlich).
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be|lạ̈s|ti|gen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \belästigen jmdm. unangenehm sein, jmdn. stören, sich jmdm. aufdrängen ● jmdn. auf der Straße \belästigen; jmdn. mit seiner Anwesenheit, mit seinen Besuchen \belästigen; jmdn. mit Fragen \belästigen; ich möchte Sie nicht \belästigen, aber darf ich fragen ...; bitte \belästigen Sie mich nicht länger!
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a) stören, jmdm. zur Last fallen; unbequem, lästig werden:
jmdn. mit Fragen, mit seiner Anwesenheit b.;
b) bedrängen; jmdm. gegenüber zudringlich werden:
belästigen Sie mich nicht!
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be|lạ̈s|ti|gen <sw. V.; hat [zu ↑lästig]: a) stören, jmdm. zur Last fallen; unbequem, lästig werden: jmdn. mit Fragen, mit seiner Anwesenheit b.; Ihr Mann ... belästigte die Mitfahrer mit alten Witzen (Konsalik, Promenadendeck 161); darf ich Sie [in dieser Angelegenheit, damit] noch einmal b.?; ihr Hut und Schleier belästigten sie (Gaiser, Jagd 71); ein Kraftwerk ..., das ... die umliegenden Bewohner mit Ruß und dauerndem Brandgeruch belästigt (Fest, Im Gegenlicht 108); b) bedrängen; jmdm. gegenüber zudringlich werden: belästigen Sie mich nicht!; er hat das Mädchen immer wieder belästigt; In meiner Abwesenheit hat er Frau Gerda Kiffke, die in häuslicher Gemeinschaft mit mir lebt, in sittlicher Hinsicht belästigt (Ossowski, Flatter 164); ∙ c) (mit einer Last) beschweren, bepacken: Nachfolgende Truppen ... finden Kästchen von mäßiger Größe, auffallend schwer, belästigen sich gemeinschaftlich damit (Goethe, Kampagne in Frankreich 1792, 12. Oktober).
Universal-Lexikon. 2012.