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un|be|quem ['ʊnbəkve:m] <Adj.>:1. für den Gebrauch nicht bequem:
unbequeme Schuhe; der Stuhl ist unbequem.
2. störend, lästig, beunruhigend:
eine unbequeme Frage, Politikerin; der Kritiker ist der Regierung unbequem geworden.
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ụn|be|quem 〈Adj.〉
1. nicht bequem
2. 〈fig.〉 unangenehm, lästig
● einen \unbequemen Aufpasser, Mahner loswerden wollen 〈fig.〉; \unbequeme Fragen; die Schuhe sind mir \unbequem; der Sessel ist \unbequem; ich sitze hier \unbequem
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ụn|be|quem <Adj.>:
eine -e Haltung;
der andere Stuhl ist noch -er;
auf dem Sofa liegt, sitzt man sehr u.
2. durch seine Art jmdm. Schwierigkeiten bereitend, ihn in seiner Ruhe od. in einem Vorhaben störend:
ein -er Politiker, Schriftsteller, Zeitgenosse;
eine -e Frage;
jmdm. -e Wahrheiten sagen;
er ist [ihnen] u. geworden.
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ụn|be|quem <Adj.>: 1. nicht ↑bequem (1): eine -e Haltung; ... wo es (= das Monstrum = der Blauwal)... in -er Lage seine Jungen säugt (Th. Mann, Krull 310); der andere Stuhl ist noch -er; auf dem Sofa liegt, sitzt man sehr u. 2. durch seine Art jmdm. Schwierigkeiten bereitend, ihn in seiner Ruhe od. in einem Vorhaben störend: ein -er Politiker, Schriftsteller, Zeitgenosse; Als würden -e Journalisten nicht landauf, landab kaltgestellt (natur 3, 1991, 4); eine -e Frage; jmdm. -e Wahrheiten sagen; ... beginnt nun wieder die Diffamierung der Intellektuellen. Einfach weil Kritik u. ist (Dönhoff, Ära 62); er ist [ihnen] u. geworden.
Universal-Lexikon. 2012.