Akademik

einlesen
eingeben; durchziehen (Karte)

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ein||le|sen 〈V. 178; hat
I 〈V. refl.〉 sich \einlesen in sich durch Lesen gewöhnen an, vertraut werden mit ● sich in ein Buch, eine Schrift, einen Schriftsteller \einlesen
II 〈V. tr.; EDV〉 Daten \einlesen in einen Computer eingeben; →a. einscannen

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ein|le|sen <st. V.; hat:
1. <e. + sich> sich durch [längeres] Lesen mit einem Werk o. Ä. vertraut machen:
sich in die klassische Literatur e.
2. (EDV) Informationsmaterial, Daten durch Scanner o. Ä. in eine Rechenanlage eingeben, übertragen:
das Programm liest den Text [in den Arbeitsspeicher] ein.

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Einlesen,
 
ältere Bezeichnung für die Eingabe von Daten in eine Datenverarbeitungsanlage (z. B. von Lochkarten, Lochstreifen, Magnetband).

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1ein|le|sen <st. V.; hat: 1. <e. + sich> sich durch [längeres] Lesen mit einem Werk o. Ä. vertraut machen: sich in die klassische Literatur e.; Je mehr man sich in Kempowskis Roman einliest, desto ernster wird er (Spiegel 38, 1978, 247); Ich las mich ein in die politische Unzuverlässigkeit dieser Klosterinsassen und fand das spannend (Küpper, Simplicius 52). 2. (EDV) Informationsmaterial, Daten durch Scanner (früher Lochkarten, Lochstreifen) o. Ä. in eine Rechenanlage eingeben, übertragen: das Programm liest den Text [in den Arbeitsspeicher] ein.
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2ein|le|sen <st. V.; hat (landsch.): 1. einsammeln: Früchte e. 2. einkrausen: einen Rock e.

Universal-Lexikon. 2012.