Haardt
[mittelhochdeutsch hart »Wald«] die, Hardt, der östliche Gebirgsrand des Pfälzer Waldes, Rheinland-Pfalz, fällt von den höchsten Erhebungen des gesamten Pfälzer Waldes (Kalmit 673 m über dem Meeresspiegel) steil zum Oberrheingraben ab und wird längs der Deutschen Weinstraße begleitet von einem vorwiegend tertiären Hügelland mit dichter Besiedlung, Weinbau, Kastanienhainen, Obstgärten und Mandelbaumalleen. In der bewaldeten Haardt liegt das Hambacher Schloss - Ursprünglich wurde der gesamte Pfälzer Wald Haardt genannt.
Universal-Lexikon. 2012.