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Giovanni da Milano

 

[dʒo'vanni -], eigentlich Giovanni di Giacomo di Guido da Caversago [-dʒaːkomo-], italienischer Maler, * Caversaccio (heute zu Valmorea, Provinz Como); zwischen 1346 und 1366 tätig in Florenz, 1369 im Vatikan. Giovanni verarbeitete sowohl lombardische Einflüsse als auch solche der Giotto-Nachfolge. Sein Stil ist gekennzeichnet durch weiche Farbübergänge, atmosphärisches Helldunkel und eine stimmungsvolle Zusammenfügung von Menschen und Dingen (Fresken in der Rinuccinikapelle in Santa Croce in Florenz, 1366).