Elektro|narkose,
Narkose mittels elektrischer Stromstöße, die über Schädelelektroden durch das Gehirn geleitet werden. Hierdurch lassen sich Lebewesen in Schlafzustand (Elektroschlaf) versetzen, in dem auch operative Eingriffe möglich sind; beim Menschen wegen erheblichen Nebenwirkungen (Herzrhythmusstörungen, Muskel- und Kehlkopfkrämpfe, Bluthochdruck) bisher kaum angewendet.
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Elẹk|tro|nar|ko|se, die (Med.): durch elektrische Stromstöße bewirkte Narkose.
Universal-Lexikon. 2012.