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Drịll1 〈m. 1; Textilw.〉 = Drillich
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Drịll2 〈m. 6; Zool.〉 kleinerer, mit dem Mandrill verwandter Kindskopfaffe: Mandrillus lucophaeus [engl., „Pavian“]
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Drịll3 〈m. 1; unz.〉 strenge, harte Ausbildung, z. B. beim Militär [→ drillen]
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1.
scharfer, preußischer D.;
2Drịll, der; -s, -e:
Drillich.
3Drịll, der; -s, -e [engl. drill, aus dem Afrik.]:
(in den Regenwäldern Westafrikas vorkommender) dem Mandrill eng verwandter, kräftig gebauter Affe mit oberseits graubraunem, unterseits grauem bis weißlichem Fell, sehr großem Kopf u. stark verlängerter Schnauze.
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I Drill
[zu niederdeutsch drillen »drehen«], Militärwesen: häufig wiederholtes Einüben bestimmter Bewegungen und Handgriffe mit der Waffe (»Waffendrill«) oder anderem Gerät, damit diese auch unter stärksten Belastungen nahezu mechanisch ausgeführt werden.
Drill,
Mandrịllus leucophaeus, mit dem Mandrill eng verwandter Hundsaffe.
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1Drịll, der; -[e]s [rückgeb. aus ↑drillen (1)]: 1. a) das Drillen (1 a); mechanisches Einüben von Fertigkeiten beim Militär: scharfer, preußischer D.; b) das Drillen (1 b): ich erzählte ihm von dem Heim: Kein D. im üblichen Sinn, Selbstbestimmung der Hausordnung (Ossowski, Bewährung 77); Familien, wo die Eltern eine übertriebene Sauberkeitserziehung als D. einführten (Augsburger Allgemeine 13./14. 5. 78, VI); dass Formel 1 auch etwas mit D. zu tun hat (Woche 7. 3. 97, 37). 2. (Angeln) das Drillen (4): Als Köder diente ein kleines Rotauge, Hakengröße 3, Schnur 0,50 mm Perlon. Der D. begann um 11.30 Uhr und endete um 12.05 Uhr (MM 20. 9. 72, 4).
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2Drịll, der; -s, -e: Drillich.
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3Drịll, der; -s, -e [engl. drill, aus dem Afrik.]: in den Regenwäldern Westafrikas vorkommender, dem Mandrill eng verwandter, kräftig gebauter Affe mit oberseits graubraunem, unterseits grauem bis weißlichem Fell, sehr großem Kopf u. stark verlängerter Schnauze.
Universal-Lexikon. 2012.